
Die Projektidee

Green City stellt sich vor
Als Energie- und Verkehrswende-Unternehmen steht Green City für eine dezentrale und bürgernahe Umsetzung von Klimaschutzzielen. Unter der Beteiligung von Bürger*innen, Kommunen, Institutionen und Unternehmen fördert Green City den Ausbau und die Versorgung mit Erneuerbaren Energien, emissionsfreie Mobilität und nachhaltige Konzepte für ein grünes Leben.
geplante Anlagetechnik & Erschließung
Green City plant derzeit (Stand Januar 2021) mit der modernsten Anlagengeneration. Zum jetzigen Zeitpunkt steht der konkrete Anlagentyp noch nicht fest. Die folgenden Angaben sind daher Richtwerte:
- Nabenhöhe ca. 165 m
- Rotordurchmesser ca. 165 m
- Gesamthöhe ca. 245 m
- Durchmesser des Turmes auf Nabenhöhe ca. 4 m
Für die Erschließung können im Wald vorhandenen Forstwege genutzt werden, wodurch nur ein geringer Eingriff in den Forst erforderlich wird und die Baumaßnahmen daher besonders umweltverträglich durchführt werden können. Außerdem können Wege und Freiflächen zum Teil als Kranstellfläche mit genutzt werden, sodass für die Bauflächen vergleichsweise wenig Bäume gefällt werden müssen.
Die nötigen Eingriffe lassen sich hierdurch deutlich und auf ein Minimum reduzieren. Folglich liegt der Flächenbedarf voraussichtlich bei 3.000 m² pro Windenergieanlage, anstatt eines durchschnittlichen Flächenbedarfs von 3.750 m² pro Windenergieanlage – Zum Vergleich: Letzteres entspricht etwa der Hälfte eines Fußballfeldes. Der Ebersberger Forst umfasst eine Fläche von etwa 90 km² - die geplanten fünf Windenergieanlagen würden unter 0,02 % der gesamten Waldfläche ausmachen.
Projekthistorie
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Planungsstand
Bestehende LSG-VO lässt aktuell Windenergie im Forst nicht zu
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Naturschutzbeirat spricht sich für Prüfung eines Zonierungskonzepts aus
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Rechtliche Einschätzung uNB
Windenergie mit aktueller Landschaftsschutzgebietsverordnung nicht vereinbar
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Voranfrage durch Green City zur Landschaftsschutzgebietsverordnung
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Bekanntmachung: Flugsicherung kein Ausschlusskriterium mehr
Erneuerung der Technik macht Windenergie an den geplanten Standorten ab 2018 möglich
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Erneute Verschiebung der möglichen Windenergieanlagen-Standorte
aufgrund der 10H-Regelung und des Wasserschutzgebietes
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Antrag auf Vorbescheid bei Genehmigungsbehörde durch Green City
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Windmessung durch Green City
Windmessung und Fledermausmonitoring
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Gründung der Bürgerinitiative "Landschaftsschutz Ebersberger Land"
Mediation zwischen Landkreis, Anliegergemeinden und Bürgerinitiative
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Erste Planungen des Projekts durch Green City
Standortsicherungsverträge mit den Bayerischen Staatsforsten
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Erstes Gutachten durch Beermann Energiesysteme
erste Einschätzung zur Nutzung der Windenergie